Gebraut wird auf zwei 29l-Einkochtöpfen und ermöglichen pro Sud das Brauen von bis zu 20 Liter Bier. Die Brauerei wird im Verlauf des Jahres mit einer neuen Brauanlage ergänzt werden, auf der fortan die bereits erprobten Biere gebraut werden. Experimentiert wird weiter auf der 20-Liter-Brauanlage.
Der Naturkeller hat mit seinen um die 19°C die ideale Temperatur für die Vergärung von obergärigen Bieren und muss weder beheizt noch extra gekühlt werden. Die aufgrund des Raumes praktisch nicht vorhandenen Temperaturschwankungen ermöglichen somit einen stabilen sowie nachhaltigen Gärungsprozess.
Der Ziz ist ein Urvogel aus der jüdischen Mythologie und Schutzherr der Vögel. Er gehört neben dem Behemoth (Urwesen der Erde) und dem Leviathan (Urwesen des Meeres) zu den drei unsterblichen Ungeheuern.
Er wird als derart gross beschrieben, dass obwohl er mit seinen Füssen auf dem Grund des Meeres steht, seine Knien über dem Meeresspiegel ragen und seine Flügel die Sonne zu verdecken vermögen. Ohne ihn müssten alle Vögel genauso zugrunde gehen, wie all meine Biere ohne die Brauerei.
Und klingt der Name nicht fast wie das Öffnen eines frischen Bieres? Zufall?
Vögel standen für mich schon immer für Freiheit, Unabhängigkeit und Natürlichkeit. Genau so soll auch meine Brauerei sein und genau so werden auch meine Biere gebraut. So steht für jedes Bier ein Vogel mit der lateinischen Bezeichnung seiner Gattung als Namenspate. Für das erste Bier der Brauerei wurde, zu Ehren der weissen Taube im Wappen meiner Heimat Bad Ragaz, die Taube auserwählt und mein Weizen-, oder eben Weissbier, Columba getauft. Weitere Geschichten zu den Namen der Biere findest Du hier mit einem Klick auf das jeweilige Bier.
Meine Biere werden zurzeit auf einer Brauanlage aus zwei 29l-Einmachtöpfen und soweit möglich aus Bio-Zutaten gebraut. Natürlich wird für das Brauen nur frisches Quellwasser aus der Region verwendet. Sämtliche Zutaten sind bei den jeweiligen Bieren vermerkt. Ein möglichst nachhaltiger Bezug der Zutaten wird dabei angestrebt.
Natürlich! Meine Biere können bei mir persönlich bestellt werden. Zurzeit sind von den jeweiligen Sorten zwar nur kleine Stückzahlen vorhanden, jedoch kann stets gerne probiert werden. Brauereibesichtigungen sind leider nicht möglich, auf Voranmeldung kann aber gerne ein Bier bei und mit mir probiert werden.
Schweizer Spirituosen-Sommelier®
Ab und zu darf es auch etwas Stärkeres sein. Die Braupause wird gut genützt und so wagte man einen Blick über den Glasrand hin zu den alkoholhaltigeren Genussgetränken. Von Whisky und Rum über Gin und Obstbrände bis zu Tequila und Vodka. Mit vielen neuen Erkenntnissen und Bekanntschaften geht es aber noch nicht ganz in den Bierbereich zurück. Der Schweizer Wein-Sommer®, dessen erster Teil bereits im vergangenen Jahr absolviert wurde, steht nun als nächstes für den Hattrick an.
Ein Diplom Biersommelier® soll er sein!
Der Juni brachte frischen Wind in die Brauerei. Nachdem nach einer fast einjährigen Braupause endlich wieder gebraut werden konnte, zog es mich nach München. Im Aufbaukurs zum Diplom Biersommelier® konnte ich tiefer in die Bierwelt eintauchen und mit noch mehr Begeisterung zurückkehren. Die verschiedenen Eventangebote und Dienstleistungen werden zukünftig aufgeschaltet werden.
Habemus Biersommelier
Ein lang angestrebtes Ziel ist endlich erreicht und ich darf das Zertifikat für den Titel des "Schweizer Bier-Sommelier®" entgegennehmen. Die Brauerei Ziz bietet somit ab sofort auch professionell geführte Degustationen – ausserhalb der Brauerei – und Beratungen für Gastronomiebetriebe an.
Nächstes Ziel: Der Diplom Biersommelier!
Wir sind online!
Die Internetseite ist, wie Du nun offensichtlich bereits gesehen hast, endlich ans Netz gegangen und fortan lassen sich hier Informationen zur Brauerei und den Bieren finden. Zukünftig sollen die Biere hier nicht nur betrachtet, sondern auch bestellt werden können. Bleib also gespannt auf weitere Neuerungen!
Die Gründung
Die Brauerei Ziz ist endlich angemeldet und wurde im Brauereiverzeichnis mit der Nummer 1551 eingetragen! Nun gibt es kein Zurück mehr. Volle Kraft voraus! Mittlerweile sind auch diverse Bierstile ins Sortiment aufgenommen worden. Mehr Informationen dazu findest Du hier.
Es wird gebraut!
Die bereits im Jahr 2018 gekaufte Brauanlage wird in den Räumlichkeiten der Brauerei Marmot Cervisiam zusammen mit dem Brauer getestet. Auf zwei 29l-Einmachtöpfen lerne ich endlich, wie man eigenes Bier herstellt. Ein Amber Ale war das Ergebnis und dank der erhaltenen Hilfe ein voller Erfolg.
Colibri – Wir sprengen die Stammwürzeskala
Mit dem Braggot wurde ein wahres Ungetüm geschaffen. Durch die Beigabe von frisch produziertem Blütenhonig aus dem Familienimkerei Jörg aus Dardin erreichte das Bier knappe 24° Plato Stammwürze. Die Hefe hat somit einiges zu tun und der Honigduft war bereits bei der Probe umwerfend. Das Bier wurde anlässlich der Ziteil-Wallfahrt des Schweizerischen Studentenvereins gebraut und dort exklusiv den Teilnehmern
Accipiter 2022
Das Jahrgangsbier aus dem vergangenen Jahr ist bald bis zur letzten Flasche aufgebraucht. Es wurde somit nach einer langen Braupause Zeit, den Lagerkeller mit dieser Rarität neu aufzufüllen. Das Rezept wurde leicht überarbeitet und beinhaltet nun, abgesehen von der Hefe, nur noch Bio-Zutaten. Der Winter wird dann zeigen, ob das neue Rezept sich bewähren kann.
Platalea – Der zweite Exote
Nach Upupa folgte mit dem Himbeer-Weizen mein erstes Fruchtbier. Der Himbeerduft ist bereits beim Öffnen der Flasche wahrnehmbar und begleitet einem bis zum letzten Schluck. Einzig an der Farbe muss noch gearbeitet werden. Der nächste Versuch folgt im Sommer 2022.
Aquila – aus Fünf werden Sieben
Mit dem 14. Sud wurde aus dem Aquila ein 7-Korn-Bier. Am Rezept wird zwar noch weiterhin experimentiert werden, doch die Zahl steht fest. Bei diesem Sud wurde Gerste, Weizen, Dinkel, Hafer, Emmer, Mais und Roggen verwendet.
Upupa – Der 10. Sud ist geschafft!
Rechtzeitig für den Sommer ist das erste Gewürzbier fertig geworden. Für den 10. Sud musste etwas spezielles her und so wurde zum ersten Mal etwas anderes als lediglich Wasser, Malz, Hopfen und Hefe verwendet. So entstand Upupa, das Ingwerbier. Da auf weitere Beigaben wie Sirup oder Honig verzichtet wurde, kommt er etwas weniger süss und dafür bieriger als gewohnt daher. Die perfekte Erfrischung für den Sommer!
Der verflixte siebte Sud
Eigentlich hätte der siebte Sud ein 7-Korn-Bier werden sollen. Jedoch war das Glück mir für dieses Mal nicht hold und der Sud schaffte es nicht einmal in die Gärung. Im Verlauf des Jahres wird mit dem 14. Sud ein neuer Versuch angepackt werden und hoffentlich mehr Erfolg versprechen. Der Spruch "Bier wird's immer" stimmt leider doch nicht immer, aber zum Glück dennoch meistens.
Menura – Der März kann kommen
Damals... wurden Märzenbiere erst im März gebraut und waren für den Durst im September bestimmt. Jedoch wurde das Menura dieses Jahr etwas früher eingebraut, um bereits im März ausgeschenkt werden zu können. Geschadet hat es keinesfalls!
Accipiter – Wir üben uns in Geduld
Mit dem dritten offiziellen Sud wurde es Zeit für ein spezielles Projekt. So wurde ein Barley Wine eingebraut und liegt nun wohlbehütet im Nest. Nach der Abfüllung in die hierfür besorgten Champagnerflaschen wird er bis im Dezember im Naturkeller heranreifen.
Lasst die Show beginnen!
So wie der erste eigene Sud als Brauer ein Columba war, ist der erste offizielle Sud der Brauerei ebenfalls ein Columba. Schliesslich ist der im April gebraute Bestand bereits aufgebraucht und wird daher wieder mit einem nachhaltigerem Rezept frisch aufgefüllt werden.
Bubo – fruchtiger Abschluss für das erste Braujahr
Wieder wurde eine Nacht durchgebraut und eine wahrliche Hopfenbombe ward geboren. Der Herbst hielt zwar leider nicht wirklich warme Temperaturen bereit, doch zum Glück schmeckt ein IPA auch ausserhalb der Grillsaison.
Asio – Habe ich ein Déjà-vu?
Wer aufgepasst hat weiss, dass mein allererste Sud eigentlich ein Amber Ale war. Und hier ist er wieder! Nach mehreren Sud Erfahrung und mit einem neuem Rezept kommt er auch im neuen Federkleid daher.
Coloeus – Schwärzer als so manche Seele
Das erste Stout ging endlich durch die Gärung und mag mit seinen röstigen Noten auch so manche Kaffeetrinker zu überzeugen.
Aquila – Das neue Hausbier
Das "Aquila" ist ein waschechtes 5-Korn-Bier und wird nach der erfolgten Reifung exklusiv in der Hausbrauerei erhältlich sein.
Asto und Tyto – Der zweite und dritte Streich, folgen sogleich
Das "Asto", ein Tripel, wird zum ersten Mal gebraut. Gleich im Anschluss folgte auf dem Brautag eine Braunacht, in der das "Tyto" rechtzeitig zum Sonnenaufgang in die Hauptgärung ging.
Der erste Solo-Flug – Columba
Nachdem die Anlage aufgrund Zeitmangel ein Jahr nicht benutzt werden konnte, ging nun endlich der erste eigene Sud in Bad Ragaz an den Start. Ein Weizen soll es werden und auf den Namen "Columba" hören.
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